Damals war es so:
Arbeiter haben Erd-Arbeiten gemacht.
Bei den Erd-Arbeiten haben die Arbeiter Keramikscherben gefunden.
Und eine besondere Färbung von der Erde.
Dann wurden die Bauarbeiten abgebrochen und Fach-Leute haben mit Ausgrabungen begonnen.
Und weiter gegraben.
Diese Fach-Leute nennt man auch: Archäologen.
Die Menschen haben gesagt:
Das ist ein wichtiger Ort.
Die Archäologen sollen hier weiter graben.
Niemand darf hier eine Straße oder ein Gebäude bauen.
Sonst wird der Fund-Platz zerstört.
Dazu sagt man auch: Grabungs-Schutz.
Das war vor ungefähr 35 Jahren.
Die Archäologen haben noch viele Sachen gefunden.
Zum Beispiel: Stellen, wo große Häuser gestanden haben.
Da war klar:
Vor über 4000 Jahren haben an diesem Ort Menschen gelebt.
Die Menschen haben gesagt:
Wir wollen ein Museum bauen.
Damit alle Menschen diese Sachen anschauen können.
Das Museum heißt: Archäologisches Zentrum Hitzacker.
So hat es angefangen
Schon vor sehr langer Zeit haben Menschen an diesem Ort gelebt.
Vor über 4000 Jahren.
Damals waren es nur wenige Menschen.
Zu so einem Ort sagt man: Siedlung.
Später haben noch mehr Menschen in der Siedlung gelebt.
Dann gab es eine Weile nur wenige Menschen in der Siedlung.
Vor ungefähr 1000 Jahren sind wieder mehr Menschen in die Siedlung gezogen.
Die meisten Menschen haben auf der Fluss-Insel gelebt.
Auf dieser Insel ist heute die Stadt Hitzacker.
Die Bronzezeit
Vor langer Zeit haben die Menschen etwas entdeckt:
Man kann aus 2 Metallen ein neues Metall machen.
Die 2 Metalle heißen: Kupfer und Zinn.
Das neue Metall heißt: Bronze.
- Man kann Bronze heiß machen. Dann kann man Bronze formen.
- Man kann aus Bronze immer wieder etwas Neues machen.
Zuerst haben Menschen in einem weit entfernten Land Bronze gemacht.
Später haben auch die Menschen hier Bronze kennengelernt.
Bronze war damals sehr wichtig für die Menschen.
Deshalb heißt diese Zeit: Bronze-Zeit.
In der Bronze-Zeit sind immer mehr Menschen in die Siedlung gezogen.
Das Museum
Die Häuser in der Siedlung sind jetzt weg.
Nur die Archäologen sehen, wo früher ein Haus war.
Deshalb haben wir die Häuser wieder aufgebaut.
So, wie die Häuser früher ausgesehen haben.
Manche Häuser waren sehr lang.
Diese Häuser heißen: Lang-Haus.
Und: Wir haben Büsche und andere Pflanzen gepflanzt.
Aber nur Pflanzen, die es in der Bronze-Zeit gab.
Im Museum gibt es Informationen über diese Themen:
- So haben sich die Menschen entwickelt.
- So hat sich die Umwelt von den Menschen entwickelt.
- So sind die Menschen früher mit der Natur umgegangen.
Sie können bei uns auch eine Feier machen. Oder eine Tagung.
Im Lang-Haus ist dafür Platz.
Das ist uns wichtig
Das Archäologische Zentrum ist in der Stadt Hitzacker.
Aber: Das Zentrum ist auch für andere Orte wichtig.
Archäologen haben hier viele interessante Sachen gefunden.
Und Forscher haben wichtige Informationen aufgeschrieben.
Über Menschen, die vor vielen tausend Jahren gelebt haben.
So arbeiten wir:
- Wir zeigen Ihnen, wie die Archäologen arbeiten.
- Wir zeigen Ihnen, wie Menschen früher gelebt haben.
- Alle Menschen können bei uns etwas lernen. Kinder und Erwachsene.
- Alle Menschen sollen sich bei uns wohlfühlen.
- Wir achten gut auf die Umwelt. Zum Beispiel: Auf Pflanzen und Tiere.
- Wir arbeiten mit vielen anderen Einrichtungen zusammen. Besonders mit Einrichtungen in der Nähe.
- Wir kümmern uns um die Menschen, die bei uns arbeiten.
- Wir sind Profis.
Hier können Gruppen übernachten:
In der Nähe von Hitzacker gibt es ein großes Haus.
In dem Haus können Gruppen übernachten.
Das ist die Jugend-Herberge Hitzacker.
Die Jugend-Herberge ist im Wald.
Sie können vom Stadt-Zentrum zur Jugend-Herberge laufen.
Das sind ungefähr 25 Minuten.
Die Jugend-Herberge ist auch für Menschen mit Behinderung gut.
In jedem Zimmer stehen 2, 4 oder 6 Betten.
Es gibt in der Jugend-Herberge zum Beispiel:
- Gruppen-Räume
- einen Musik-Raum
- ein Feld zum Ballspielen
- Tischtennis-Platten
- einen Platz zum Grillen
Adresse:
Wolfsschlucht 2,
2 94 56 Hitzacker
Telefon: 05 862 24 4
Fax 77 67
Internet: www.jugendherberge.de/jh/
hitzacker/
Das Ferien-Dorf ist besonders für Familien gut.
Das Ferien-Dorf ist neben dem Freilichtmuseum.
In der Nähe von Hitzacker.
Und: Das Ferien-Dorf ist in der Natur.
Deshalb heißt das Ferien-Dorf: Destinature-Dorf.
Das spricht man so: des – ti – näi – tscha – dorf.
Im Ferien-Dorf gibt es auch eine Sauna.
Und es gibt Kleinigkeiten zu essen.
Internet: www.destinature.de